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Ausgezeichneter Eingang

Peter Moor Architekten, Zürich, wurden am Jubiläumswettbewerb der Schweizer Fachstelle hindernisfreie Architektur für die Neugestaltung des Eingangs zur denkmalpflegerisch instandgesetzten SAW-Siedlung Espenhof Süd ausgezeichnet.

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Die Auszeichnung

Anlässlich ihres 40-Jahr-Jubiläums lobte die Schweizer Fachstelle für hindernisfreie Architektur im vergangenen Sommer den Wettbewerb «Der Hauseingang als Visitenkarte» aus. Gesucht waren vorbildlich gestaltete hindernisfreie Hauseingänge für alle Arten von Gebäuden.

Fachstelle Hindernisfreie Architektur Jurybegründung

Kommentar der Jury

Geradezu mustergültig setzte das Projekt von Peter Moor Architekten die Intention des Wettbewerbs um. Der Umbau des Eingangs der Wohnsiedlung Espenhof in Zürich Albisrieden wurde erst in diesem Jahr fertiggestellt und besticht mit einem Hauseingang als «Adresse für alle». Denn der ehemalige Strassenzugang war im Lauf der Jahre zum schmuddeligen Hintereingang geworden. Um nicht nur die Hindernisfreiheit zu gewährleisten, sondern den Zugang auch leichter auffindbar zu gestalten – denn dies ist ein sehr wichtiger Aspekt für Menschen mit Behinderung – verlegten die Architekt*innen bei der Sanierung der Anlage den Haupteingang wieder (zurück) an die Strasse. Der neue Eingang mit Vordach und Schiebetür integriert sich heute gut in den 1950er-Jahre-Stil des Gebäudes. In dem sich anschliessenden Foyer wurde nicht nur Bewegungsfläche für Rollstuhlfahrende, sondern auch viel Raum für Begegnungen geschaffen. Mit seiner Überhöhe ist es eine prominente Eingangsgeste für alle. Die Ausführung wurde sehr sorgfältig und präzise umgesetzt. Die Gegensprechanlage funktioniert nach dem Zwei-Sinnen-Prinzip. Und – vom Foyer aus erreichen die Bewohner*innen nun via einem neuen grosszügigem Lift die 53 Wohnungen in den oberen Geschossen. Eine insgesamt gelungene Aufwertung im Sinn des «Design for all», welche die Siedlung wieder klar im Stadtgefüge verortet.

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