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Grundsteinlegung Letzi

Der Grundstein ist gelegt: Am 15. Juni 2022 feierten Vertreter*innen der drei Bauträgerinnen - die Stiftung Alterswohnungen SAW, Liegenschaften Stadt Zürich (LSZ) und die Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien (SFW) die Grundsteinlegung für die Wohnsiedlung Letzi.

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Ein Bauprojekt der SAW

Wir planen und gestalten Lebensräume für das selbstbestimmte Wohnen im Alter. Die Realisierung guter Architektur passend zum Objekt und dem städtebaulichen Umfeld ist uns ebenso wichtig wie eine ökonomische und ökologische Bauweise innerhalb des Kostenrahmens der Wohnbauförderung.

Zu den Bauprojekten
Grundsteinlegung Wohnsiedlung Letzi am 15. Juni 2022. Mit Philipp Bollier (Projektleiter Gut&Schoep Architekten), Ilka Tegeler (Projektleiterin SAW), Thomas Kranert (Projektleiter AHB), Daniel Gut (Inhaber Gut&Schoep Architekten), Astrid Heymann (Direktorin LSZ), Sonja Anders (Direktorin SFW), Andrea Martin-Fischer (Direktorin SAW), Caspar Hoesch (Bereichsleiter Bau&Entwicklung SAW), Yvonne Züger (Portfoliomanagerin LSZ). Von links nach rechts, Foto: Niklaus Spoerri.
Grundsteinlegung Wohnsiedlung Letzi am 15. Juni 2022. Mit Philipp Bollier (Projektleiter Gut&Schoep Architekten), Ilka Tegeler (Projektleiterin SAW), Thomas Kranert (Projektleiter AHB), Daniel Gut (Inhaber Gut&Schoep Architekten), Astrid Heymann (Direktorin LSZ), Sonja Anders (Direktorin SFW), Andrea Martin-Fischer (Direktorin SAW), Caspar Hoesch (Bereichsleiter Bau&Entwicklung SAW), Yvonne Züger (Portfoliomanagerin LSZ). Von links nach rechts, Foto: Niklaus Spoerri.
Caspar Hoesch (SAW), Yvonne Züger (LSZ) und Sonja Anders (SFW). Foto: Niklaus Spoerri.
Die Vertretungen der drei Kooperationspartnerinnen: Caspar Hoesch (SAW), Yvonne Züger (LSZ) und Sonja Anders (SFW). Foto: Niklaus Spoerri.
Bereit für den Festakt zur Grundsteinlegung (Foto: Niklaus Spoerri).
Bereit für den Festakt zur Grundsteinlegung (Foto: Niklaus Spoerri).
Diese silbern glänzende Kiste wird im Grundstein eingekapselt. Foto: Niklaus Spoerri.
Diese silbern glänzende Kiste wird im Grundstein eingekapselt. Foto: Niklaus Spoerri.
Glück auf den Weg: Projektleiter Thomas Kranert vom AHB legte ein vierblättriges Kleeblatt in die Kapsel. Foto: Niklaus Spoerri.
Glück auf den Weg: Projektleiter Thomas Kranert vom AHB legte ein vierblättriges Kleeblatt in die Kapsel. Foto: Niklaus Spoerri.
Die Vertragsdokumente für das vielfältige Bauprojekt werden ebenfalls in den Grundstein gelegt. Foto: Niklaus Spoerri.
Die Vertragsdokumente für das vielfältige Bauprojekt werden ebenfalls in den Grundstein gelegt. Foto: Niklaus Spoerri.
Daniel Gut, Inhaber Gut&Schoep-Architekten, gibt dem Grundstein ein Eile-mit-Weile-Spiel, um an die Geduld und Flexibilität der beteiligten Baupartner*innen zu erinnern. Foto Niklaus Spoerri.
Daniel Gut, Inhaber Gut&Schoep-Architekten, gibt dem Grundstein ein Eile-mit-Weile-Spiel bei, um an die Geduld und Flexibilität der beteiligten Baupartner*innen zu erinnern. Foto Niklaus Spoerri.
Eile mit Weile: Ein gutes Motto für jedes Bauvorhaben (Foto: Niklaus Spoerri).
Eile mit Weile: Ein gutes Motto für jedes Bauvorhaben (Foto: Niklaus Spoerri).
Caspar Hoesch, Bereichsleiter Bau & Entwicklung der SAW, legt während seiner Ansprache das Tagblatt vom Tag der Grundsteinlegung (15.6.2022) in die Grundsteinkapsel (Foto: Niklaus Spoerri).
Caspar Hoesch, Bereichsleiter Bau & Entwicklung der SAW, legt während seiner Ansprache das Tagblatt vom Tag der Grundsteinlegung (15.6.2022) in die Grundsteinkapsel (Foto: Niklaus Spoerri).
Dazu kommen die Abstimmungsunterlagen vom 7. März 2021. Die Stadtzürcher Bevölkerung hat die Vorlage mit deutlichem Mehr angenommen. Foto: Niklaus Spoerri.
Dazu kommen die Abstimmungsunterlagen vom 7. März 2021. Die Stadtzürcher Bevölkerung hat die Vorlage mit deutlichem Mehr angenommen. Foto: Niklaus Spoerri.
Sonja Anders, Direktorin der SFW, legt einen Schutzengel in den Grundstein (Foto: Niklaus Spoerri).
Sonja Anders, Direktorin der SFW, legt einen Schutzengel in den Grundstein (Foto: Niklaus Spoerri).
Dazu kommt ein USB-Stick mit der Nutzungs- und Verwaltungsordnung (NVO), die das Zusammenspiel der drei Kooperationspartnerinnen regelt. Foto: Niklaus Spoerri.
Dazu kommt ein USB-Stick mit der Nutzungs- und Verwaltungsordnung (NVO), die das Zusammenspiel der drei Kooperationspartnerinnen regelt. Foto: Niklaus Spoerri.
Yvonne Züger, Portfoliomanagerin bei LSZ, hat aus Modelliermasse einen Kuchen gebacken, der das ehemalige SBB-Areal symbolisiert, das nun gemeinsam von den drei Kooperationspartnerinnen bebaut wird. Er findet ebenfalls seinen Platz im Grundstein (Foto: Niklaus Spoerri).
Yvonne Züger, Portfoliomanagerin bei LSZ, hat aus Modelliermasse einen Kuchen gebacken, der das ehemalige SBB-Areal symbolisiert, das nun gemeinsam von den drei Kooperationspartnerinnen bebaut wird. Er findet ebenfalls seinen Platz im Grundstein (Foto: Niklaus Spoerri).
Mit symbolträchtigen Beilagen befüllt wird die Kiste vergraben und in den Grundstein eingelassen, auf dass nachkommende Generationen Hinweise auf die Entstehung des Bauwerks erhalten. Foto: Niklaus Spoerri.
Mit symbolträchtigen Beilagen befüllt, wird die Kiste vergraben und in den Grundstein eingelassen, auf dass nachkommende Generationen Hinweise auf die Entstehung des Bauwerks erhalten. Foto: Niklaus Spoerri.
Die befüllte Grundsteinkapsel wird an den Ort ihrer Bestimmung gebracht (Foto: Niklaus Spoerri).
Die befüllte Grundsteinkapsel wird an den Ort ihrer Bestimmung gebracht (Foto: Niklaus Spoerri).
Die Grundsteinkapsel wird von den Beteiligten Planer- und Architektenteams und den Kooperationspartnerinnen mit Erde bedeckt (Foto: Niklaus Spoerri).
Die Grundsteinkapsel wird von den Beteiligten Planer- und Architektenteams und den Kooperationspartnerinnen mit Erde bedeckt (Foto: Niklaus Spoerri).
Nach getaner Arbeit lohnt sich ein Blick in die Umgebung: Das Hochhaus, in dem die Alterswohnungen der SAW ihren Platz finden werden, erhält Nachbarn, die ihm punkto Höhe in nichts nachstehen (Foto: Niklaus Spoerri).
Nach getaner Arbeit lohnt sich ein Blick in die Umgebung: Das Hochhaus, in dem die Alterswohnungen der SAW ihren Platz finden werden, erhält Nachbarn, die ihm punkto Höhe in nichts nachstehen (Foto: Niklaus Spoerri).
Zum Abschluss gibt es für alle Beteiligten einen kleinen Apero (Foto: Niklaus Spoerri).
Zum Abschluss gibt es für alle Beteiligten einen kleinen Apero (Foto: Niklaus Spoerri).
Die Kapsel ist begraben, die Schaufeln warten fein säuberlich aufgereiht auf ihre nächste Aufgabe. Foto: Niklaus Spoerri.
Die Kapsel ist begraben, die Schaufeln warten fein säuberlich aufgereiht auf ihre nächste Aufgabe. Foto: Niklaus Spoerri.

Es geht vorwärts

Bei strahlendem Sommerwetter feierten die beteiligten Baufirmen zusammen mit den Planungsteams und den drei kooperierenden Bauträgerinnen die Grundsteinlegung zur neuen Wohnsiedlung Letzi, die nach Beendigung der Bauarbeiten 2025 über 600 Menschen Wohnraum zur Verfügung stellen wird. Die Kooperation ermöglicht eine Durchmischung der Generationen und hinsichtlich der sozialen Verhältnisse der zukünftigen Mieterinnen und Mieter: Ältere Menschen finden hier ebenso ein Zuhause wie Familien mit kleinen Kindern und Single- oder Paarhaushalte; zudem umfasst die Siedlung sowohl freitagende wie subventionierte Wohnungen.

Grundsteinkapsel befüllt
Projektleiter Thomas Kranert vom Amt für Hochbauten, AHB, legte ein gepresstes Glückskleeblatt in die silbern glänzende Kiste, die mit symbolträchtigen Beigaben aller an diesem vielfältigen Bauprojekt Beteiligten in den Grundstein eingelassen wird. Sie soll nachkommenden Generationen Hinweise auf das Bauwerk geben. Sonja Anders, Direktorin der Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien, SFW, hob in ihrer Ansprache den einenden Aspekt der Kooperation der drei Bauträgerinnen hervor, die durch die planerische Zusammenarbeit zu einem starken «Wir» gefunden haben. Für die Befüllung der Grundsteinkapsel steuerten die Mitarbeiter*innen der Stiftung einen Schutzengel bei. Yvonne Züger von Liegenschaften Stadt Zürich legte einen aus Modelliermasse gebackenen Kuchen in das Behältnis, symbolisch für das ehemalige SBB-Areal, das von den drei Kooperationspartnerinnen gemeinsam überbaut werden kann. Caspar Hoesch befüllte die Grundsteinbox im Namen der SAW mit dem Tagblatt und den Nachrichten des aktuellen Tages (dem 15. Juni 2022) sowie mit der Abstimmungsvorlage zu diesem wegweisenden Bauprojekt vom 7. März 2021. «Mit dieser Grundsteinlegung soll das Fundament für ein gutes Miteinanderleben der vielen zukünftigen Bewohnenden der Siedlung Letzi gelegt werden», sagte er, und bedankte sich bei allen Beteiligten für ihre grosse Flexibilität und ihr Engagement. Daniel Gut, Inhaber von Gut&Schoep-Architekten, steuerte ein Eile-mit-Weile-Spiel bei, dessen Symbolik kaum näher erklärt werden muss. Wir wissen es ja alle: Gut Ding will Weile haben. Ergänzt wurde die Grundsteinkapsel mit Planungsunterlagen und verschiedenen Vertragswerken der aussergewöhnlichen Kooperation.

Grosse Zustimmung
«Die neue kommunale Wohnsiedlung Letzi umfasst rund 265 Wohnungen für über 600 Menschen. Mit vielfältigen Grundrissen und einem breiten Wohnungsmix, der durch die drei unterschiedlichen Bauträgerinnen entsteht, fördert die Wohnsiedlung die soziale Durchmischung im Quartier. Sie leistet zudem einen Beitrag zur Umsetzung der städtischen Altersstrategie. Neben Räumen für Gewerbe, Büros und Ateliers ist auch ein Kindergarten mit Betreuung vorgesehen. Eine umwelt- und energiegerechte Bauweise und Energieversorgung trägt zu den Zielen der 200-Watt-Gesellschaft und von Netto-Null bei.» (Aus der Vorlage zur Abstimmung vom 7. März 2021, die mit deutlichem Mehr angenommen wurde).