Auf dem Weg zur altersfreundlichen Stadt
Stadtrat Andreas Hauri, Stiftungsratspräsident der SAW und Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartements der Stadt Zürich, über die Aufgaben der SAW im Rahmen der Altersstrategie 2035.
Schon im Mitwirkungsverfahren zur Altersstrategie 2035 hat sich gezeigt, dass «eine gute Wohnsituation im Alter» ganz oben auf der Wunschliste vieler Zürcher*innen steht.
Die Stiftung Alterswohnungen Zürich hat sich dazu verpflichtet, deutlich mehr kostengünstige Alterswohnungen zur Verfügung zu stellen.
Dank Kooperationen mit diversen Partner*innen für Neubauprojekte und mit Verdichtungsmassnahmen in bestehenden Siedlungen ist die SAW gut auf Kurs in Richtung ihres Ziels 1000 zusätzliche Alterswohnungen bis 2035.
Um den vielfältiger werdenden Wohnbedürfnissen gerecht zu werden, will die SAW auch neue gemeinschaftliche Wohnformen erproben. Dazu holt sie die Wünsche und Empfehlungen direkt bei den künftigen Senior*innen ab und arbeitet in einem gross angelegten Mitwirkungsprozess eng mit diesen zusammen.
Als Stiftungsratspräsident der SAW und als Stadtrat bin ich stolz auf diese Arbeit, denn sie entspricht ganz dem Grundgedanken der Altersstrategie.
Um diese umzusetzen, braucht es die Zusammenarbeit städtischer, gemeinnütziger und privater Institutionen und es müssen, wo immer möglich die Direktbetroffenen – also die heutigen und auch die künftigen Senior*innen – mit einbezogen werden.
Dieses gemeinsame Vorgehen wird Zürich zu einer noch altersfreundlicheren Stadt machen.